Das zentrale Thema der Bezirksvertretung waren die Bauaktivitäten der Wohnstätte in Oppum und Linn. Herr Siegert von der Wohnstätte stellte den derzeitigen Stand dar und stand anschließend nicht nur für Fragen der Bezirksvertreter zur Verfügung, sondern auch anwesenden Bürgern.
In Oppum sind es zur Zeit 4 Bauvorhaben der Wohnstätte, das am weitesten fortgeschrittene ist die Bebauung an der Ecke Maybachstraße / Werkstättenstraße mit Wohnungen und 5 Geschäftsräumen, von denen vier schon vermietet sind. Das Projekt soll bis Ende nächsten Jahres fertiggestellt sein.
Die Planung für die Bebauung an Stelle des Parkhauses ist auch abgeschlossen und man hat mit der Lebenshilfe einen kompetenten Partner, was die Nutzung der vorgesehenen Wohneinheiten für behinderte Bürger angeht. Bei diesem Haus wird die geplante farbenfrohe Front ein echter Hingucker sein.
Nach dem Abriss der Häuser an der Herbertzstraße wird auch dort die Planung für eine neue Bebauung konsequent vorangetrieben und wie auch am vierten Standort Korekamp / Haverkamp für eine attraktive Neugestaltung mit guter Wärmedämmung der Häuser bei moderaten Quadratmeterpreisen der Wohnungen führen. Herr Siegert unterstrich, dass die Wohnstätte auch zu Sanierung von Häusern bereit sei, wenn dies in einem realistischen Kostenrahmen zu machen sei, dass aber vielfach die Bausubstanz das nicht zulasse.
In Linn wird derzeit die Bebauung im Bereich Königsberger Straße / Tilsiter Straße vorangetrieben, um ein zeitgemäßes Wohnen in Häusern unterschiedlicher Gestaltung für Familien, Senioren und anderen Interessenten zu ermöglichen. Die Bebauung in diesem Bereich wird durch einen in der Sitzung vorgestellten und beschlossenen Bebauungsplan unterstützt.
Darüber hinaus wurde auf Wunsch der Verwaltung beschlossen, die Vorfahrt an der Kurkölner Straße zum Sportverein zu ändern und ein Sackgassenschild aufzustellen, um falsche Einfahrten insbesondere des LKW Verkehrs zu vermeiden.
Ein Antrag auf Errichtung einer E-Tankstelle am Bahnhof wurde zur Prüfung an SWK und Verwaltung weitergegeben.
Ein Antrag wegen des in schrecklichem Zustand befindlichen Spielplatzes an der Fungendonk (durch Fotos belegt) wurde zur nochmaligen Prüfung an das Grünflächenamt weitergeleitet, da man von dort dem Spielplatz keine Gefährdung der dort spielenden Kinder attestiert hatte.
Zu guter Letzt wurde ein schon vom Rat der Stadt Krefeld beschlossener Forderungskatalog zum Eindämmen der Lärmbelastung im Zusammenhang mit dem „Eisernen Rhein“ auch von der Bezirksvertretung Oppum / Linn unterstützt.
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