Zu Beginn der Sitzung teilte der Bezirksvorsteher Dr. Tacken mit, dass die Deutsche Bahn AG aufgrund seiner diesbezüglichen Anfrage Ende März 2018 als neuen Termin für die Wiederinbetriebnahme der Überwachungsanlage und der Lichtwand im Tunnel des Bahnhofs Oppum genannt habe. Er hoffe, dass die Deutsche Bahn AG sich an diesen neuen Termin halten wird und teilte der Deutschen Bahn AG gleichzeitig mit, dass inzwischen zwei Aufzüge und zwei Anzeigen am Bahnhof Oppum nicht mehr funktionieren und möglichst kurzfristig wieder instand zu setzen seien.
Danach teilte Herr Bangel vom Bürgerservice mit, dass das Bürgerbüro an der Hochfelder Straße in Oppum am 22.02.2018 geschlossen wird, um am 05.03.2018 in einem barrierefreien Büro an der Maybachstraße 177 wieder neu zu eröffnen.
Als nächstes wurde von Herrn Mpasios und Herrn Mädel von Straßen NRW die Planung der Erweiterung der A57 und deren Lärmschutzmaßnahmen erläutert. Es könnten keine weiteren Zugeständnisse von Straßen NRW beim Lärmschutz gemacht werden, da diese nicht von Bund oder Land bezahlt würden. Deshalb wird es auf Linner Seite keine erhöhten Lärmschutzwände wie in Oppum geben. Es soll aber durch offenporigen Flüsterasphalt im gesamten Bereich von Oppum und Linn eine Dämmung des Geräuschpegels erzielt werden, der dadurch niedriger als momentan sein soll.
Auf Oppumer Seite werden die Geismühle und die Autobahnkapelle zwar nur durch gläserne Schutzwände von der Autobahn getrennt, aber dadurch wird die Geismühle voraussichtlich zu wenig Wind bekommen, um Mehl fürs Brot backen zu mahlen. Da die beste Lärmdämmung möglichst nahe an der Stelle sein soll, wo der Lärm erzeugt wird, lässt sich die Lärmschutzwand auch nicht hinter die Geismühle und die Autobahnkapelle verlegen.
Im Herbst 2018 wird es in Linn an der Johansenschule zwei Eingangsklassen geben, in Oppum an der Geschwister-Scholl-Schule ebenfalls und an der Schönwasserschule 5 Eingangsklassen, die aber an dieser Schule jeweils Erst- und Zweitklässler enthalten. Im Folgejahr wird an der Geschwister-Scholl-Schule durch einen Anbau die Aufnahme von 3 Eingangsklassen ermöglicht werden.
Die Namensgebung der Danielsgasse in Linn für den Verbindungsweg zwischen Margarethenplatz und Issumer Straße wurde einstimmig beschlossen, die Namensgebung in Oppum für eine kleine Straße am Verschubbahnhof wurde diskutiert und führte dann zum Vorschlag Promenadenweg, der mit einer Enthaltung angenommen wurde.
Weitere vorliegende Anträge wurden zur Erarbeitung von Unterlagen an die Verwaltung verwiesen und sollen ebenso wie Anfragen aus der letzten Sitzung in der nächsten Sitzung im April 2018 behandelt werden.
Zum Abschluss gab es noch eine Überraschung, denn Herr Bangel vom Bürgerservice konnte auf Anfrage zur Breitbandanbindung der Donk-Siedlung mitteilen, dass die Telekom dieses Projekt kurzfristig angehen wird.
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